Pressestimmen

Brassissimo Vienna gastierten in Weißenkirchen
 
Fünf Brassvirtuosen begeisterten das Publikum mit "Wiener Blechbläserklang"
Auf Einladung von Pfarrer GR Johannes Schörgmayer gastierte “Brassissimo Vienna” am Samstag, 15. Mai, in der Pfarrkirche in Weißenkirchen. Virtuos spannten die fünf Spitzenmusiker einen Bogen von klassischen Themen über Musicalzitate und Traditionals bis hin zur Moderne. Mit Präzision in Technik, Ton und Harmonie boten sie ein tolles Konzert – das Publikum dankte mit Standing Ovations und entließ die Ausnahmemusiker erst nach einigen Zugaben.
 
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(Mag. Peter Nussbaumer, 15.Mai 2010)
 
 
 
Wenn einem die Luft wegbleibt
 
Workshop und Konzert mit der umwerfenden Wiener Bläserformation "Brassissimo"
 
 
Zum Abschluss der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des Dietersdorfer Posaunenchores gab es ein besonderes musikalisches Schmankerl. Neben einem Bläserworkshop für die Mitglieder des Posaunenchores mit den Profis von "Brassissimo", bei dem so manchem Dietersdorfer Bläser im übertragenen Sinne die Luft wegblieb, gab es noch ein witziges musikalisches Feuerwerk aus fünf Jahrhunderten durch die Gäste aus Wien.
Erst die Pflicht, dann die Kür - dies bedeutete für die Dietersdorfer: erst der Workshop und dann das Konzert. In kleine Arbeitsgruppen eingeteilt, ging es an die Arbeit. Das Wichtigste für einen Bläser sind die Atemübungen, die Lippenstellungen am Mundstück und natürlich die Luft. Unter dem Motto "Luft schickt der liebe Gott immer noch umsonst, man muss
sie nur nutzen" ging es richtig luftig zur Sache. Die "Brassissimo" aus Wien glänzten mit ihrem Wiener "Schmäh", und so kam ein harmonischer Arbeitskreis zusammen. Und weil es zum Schluss so Spaß gemacht hatte, fanden Lehrer und Schüler fast kein Ende. "Jetzt kann ich einfach bewusster spielen" oder "Atemtechnik - blick' jetzt voll durch" waren die Kommentare einiger Dietersdorfer.
Höhepunkt am nächsten Tag war das Konzert von "Brassissimo". Die fünf Musiker sind absolute Könner ihres Fachs, doch sie versprühen mit ihrem unkonventionellen, kecken Programm auch pure Spielfreude und Witz. Mit einer Leichtigkeit beherrschten Johann Schodl (Posaune), Rudolf Ringer (Trompete), Marcus Schmidinger (Horn), Antal Fenyvesi (Tuba) und Andreas Kretz (Trompete) ihre Instrumente, experimentierten mit ihren Fingern an diesen, horchten, was daraus erklang, und bauten dieses Ergebnis spontan in das Musikstück ein.
Brillant-freche Übergänge verbanden die einzelnen Werke zu einem sinnvollen Ganzen. Quasi ein kunterbuntes Gesamtspektakel, gepaart mit witzigen Showeinlagen. Egal, ob bei "Phantom der Oper" alle Musiker auf dem Schoß ihres Tubisten saßen, ob beim "Katzenduett" sie als musizierend-maunzende Katzen auftraten oder ob sie beim „Egyptischen Marsch" von Sohn Strauß die Karawane darstellten: Der perfekt dargebotene Unsinn faszinierte das Publikum.
Bravo, Bravissimo, Brassissimo Vienna. Wiener Schmäh, musikalisch witzig in höchster Perfektion dargestellt. Ein Konzerthöhepunkt sondersgleichen, der mit "standing ovations" quittiert wurde.
 
 
 
(Schwabacher Tagblatt, 11.10.2008)
 
 
 
 

Wie die Hummel aus der Tuba kam


Am vergangenen Freitag begeisterte das Ensemble Brassissimo Vienna im Nachmittagskonzert im Brahmssaal des Wiener Musikvereins nicht nur das jugendliche Publikum

So verwunderte es nicht weiter, dass zur "happy hour" mit den fünf Blechbläsern in der Reihe "capriccio! Konzerte für Teens" alle Altersstufen anzutreffen waren und das Angebot eines bunten Programms ... mit spaßiger Moderation dankbar annahmen ... Brassissimo verbindet eine einfallsreiche, diesmal recht kindgerechte Bühnenshow mit allen Vorzügen professioneller Musiker ... Die Arrangements ... kommen mit atemberaubender Virtuosität über die Mundstücke und Finger, oft durch eine kleine theatralische Geste unterstrichen oder durch eine Geschichte aufgepeppt ... Zum Beispiel hat sich die Hummel in den Instrumenten ... verirrt und findet endlich den Ausgang bei der größten Öffnung der Tuba. Oder die Musiker tanzen während dem Spielen eines Stücks vom französischen Hof ... oder sie lassen das Publikum den Kuckuck singen ... Und bei alledem spielen die Fünf mit einer routinierten Selbstverständlichkeit und einer Klangkultur, die an sich schon genug beeindrucken würden

 

(NEUE Vorarlberger Tageszeitung/A, 3. März 2002)

 

 


Stilvollem Auftakt folgte erlesene Blasmusik


Brassissimo Vienna brillierte mit überragendem Können und großer Spielfreude
Hier haben sich fünf exzellente Einzelkönner zu einem in allen Belangen ausgewogenen, in bestem Brass-Sound aufspielenden Ensemble vereinigt ... Sie verfügen auch über das bewundernswerte Können, Musik jeglicher Provenienz auf ihre charakteristische Weise vollendet darzubieten ... Herrlich war auch das coole "Understatement" des Moderators, der mit dem sprichwörtlichen lässigen Wiener Charme die Zuhörer von Stück zu Stück begleitete.


(Acher-Bühler Bote Nr.291/D, 17. Dezember 2001)

 

 

Globale Blechbläser: Crossover durch die Welt-Musik-Geschichte


Reutlinger Kammermusik-Zyklus mit Brassissimo Vienna
... Spontan und durchaus charmant, unkonventionell - wie eben diese fünf Jungs aus Wien, die glattweg von nebenan sein könnten ... Was die Fünf auszeichnet und ihnen gewissermaßen die andere, besondere Note verleiht, ist das unmittelbare Spielen und Experimentieren mit dem, was erklingt ... und haben ein kunterbuntes, gleichsam kühnes Programm zusammengestellt, das Stilvielfalt nicht scheut ... Da hörte man bisweilen zart-swingenden, bluesigen Big-Band-Sound und Dave Brubecks "Blue Rondo alla Turk", dessen Fünfer-Takt selbst die Tuba so leichtfüßig-glitzernd bringt, dass alles losgelöst-heiter hüpft. Auch Johann Straußens "Perpetuum mobile" besticht bei aller Tempo-Wucht durch nadelstichartige Tonsprache. Oder Chatschaturjans "Säbeltanz": Den stoßen sie, mit Feinheit und Finesse ausgehorcht, wie "ein Mann" nach draußen. Köstlich-komisch die Posaunen-Stoßseufzer! Das klang nach Paradestück! ...


(Reutlinger Nachrichten Nr.288/D, 13. Dezember 2001)

 

 

Musik voll Schalk und Freude


Brassissimo Vienna spannte einen weiten musikalischen Bogen
... das fünfköpfige Ensemble bot zwei Stunden "Wiener Schmäh" nach Noten, musikalisch hochstehend und technisch brilliant ... sie wussten ihre Stücke auch gekonnt <in Szene zu setzen> ... das war Musik vom Feinsten, gespickt mit viel Schalk und Freude.


(Rheintaler Weekend/CH, 25. Mai 2001)

 

 

Bravissimo, Brassissimo Vienna


Bläserensemble aus Wien lieferte ein Konzert auf Weltklasseniveau
Mit einem beschwingten Programm quer durch klassische und ganz moderne Musik begeisterten die charmanten Stars ... diese fünf Musiker verstehen es, ihr Pulikum verliebt zu machen! ... Ganz gleich, was die meisterhaften Blechbläser präsentierten, die Brillanz im Vortrag und ihre schlafwandlerische Sicherheit im Zusammenspiel ließ bei Bach oder Beatles viel Platz für hemmungslose Flirts mit dem Publikum ... Bei <Brassissimo>, den <Empire Brass> und den <Canadian Brass> ist die großartige Mischung zwischen Perfektion und Komödie zwangsläufig und für die Zuhörer allemal amüsant.


(Haller Kreisblatt/D, 12. Jänner 2001)

 

 

Brassissimo oder eher Brassi-Sumo...


Dem Wiener Quintett gelang ein Volltreffer in Japan im Rahmen seiner Herbsttournée 2000: über 95% der Karten verkauft, 17 Konzerte in 21 Tagen. Vorher im wienerischen Frack, nachher mit Schlitzaugen? ... Besuchen Sie die sympathischen Österreicher!


(BRASS BULLETIN 113/CH, I-2001)

 

 

Rosenburg im Sturm erobert


Standing Ovations belohnten die hervorragende Leistung
Bei der diesjährigen Serenade bei Kerzenlicht im vollen Marmorsaal ... brauchte es nur einige wenige Takte ... um das Publikum von den Sesseln zu reißen, ... die Rosenburg gewissermaßen im Sturm zu erobern ... Konzert und fenetisch eingeforderte Zugaben wurden zu Recht mit "standing ovations" quittiert.


(NÖN/A, 31. Mai 2000)

 

 

Spitzenkönner mit Sinn für Unsinn


Von Bach bis John Lennon: Brassissimo Vienna gibt umjubeltes Konzert
Das letzte Konzert vor fünf Jahren ist vielen unvergessen geblieben ... Derweil ist das Brass-Quintett zu einer internationalen Berühmtheit avanciert ... Denn so wie Brassissimo in Halle Bläsermusik absoluter Spitzenklasse präsentierte, gepaart mit viel Sinn für feinsinnigen Unsinn, werden ihnen weltweit noch viele Herzen zufliegen ... Die Fünf lieben nicht nur Musik, sondern auch feinen Schabernack ... War das Publikum eben noch ergriffen von der Schönheit und Klarheit eines Vortrages, musste es im nächsten Augenblick mit einem neuen Streich rechnen ... wobei die Fünf auch choreografisch überzeugen konnten ... Bei Brassissimo steckt viel dahinter. Kommt bald wieder!


(Westfalen-Blatt Nr.32/D, 8. Februar 2000)

 

 

Fünf mit Qualität


Brassissimo tanzten mit ihren Instrumenten
In neuer Formation spielten Brassissimo Vienna ... Christof Kiene spielt jetzt in dem Bläserquintett die Tuba, er zeigte auch dass er ein guter Sänger ist ... Musik hören ist bei Brassissimo keine fade Angelegenheit ... Es ist immer Bewegung auf der Bühne. Wird diese zu klein, dann wird der Zuschauerraum mitverwendet ... Hervorragende Soli und perfekte Einsätze wurden geboten. Ihre Tanzdarbietungen lockerten den Abend auf.


(NÖN/A, Woche 51 1999)

 

 

Zwischen Kabarett und Spitzenklasse


Konzert der österreichischen Formation liess Publikum lachen und staunen
Konzert oder Kabarett? ... hochstehende Brassmusik ... feiner Humor und musikalische Extra-Klasse ... Aus den ideenreichen Arrangements von Andreas Kretz die Feinheiten in solcher Weise herauszuspielen, zeugt von ganz großen technischen Fähigkeiten ... Zu jedem der Stücke und Komponisten schufen die Fünf geistreich heitere Übergänge, die von einem breiten Wissen zeugen - pointiert witzig und lehrreich zugleich. Ständig im Raum zudem eine frische Ironie und der wienerische Charme von <Brassissimo Vienna>.


(Rheintaler Weekend/CH, 10. Dezember 1999)

 

 

Bravo, Brassissimo Vienna!


Their sound was very pleasing and mellow with no instrument outshining the others; definitely a true chamber music ensemble ... Brassissimo Vienna has the skill level equal to other brass ensembles ... but they have a higher presentation level that made their performance of classical music enjoyable to everyone ... Concert goers will likely remember this ensemble for years as it ... was "live" entertainment at its best.


(Centerville/USA, 15. Oktober 1999)

 

 

Brassissimo a hit


Quintet shows its musicianship and versatility
Wow, what a concert! ... The first half of the program consisted of very serious music and was performed with perfect musicianship ... Their performance came off with a very sensitive presentation ... very extreme playing in dynamic levels, very delicate in spots and very convincing. Each player had complete control of his instrument ... The fast technique shown by each player and their awareness of each other was very evident through their ensemble playing ... a speacial performance of Brassissimo Vienna, a world renowned brass quintet.


(Sauk Valley Newspaper/USA, 11. Mai 1998)

 

 

Bravo "Brassissimo Vienna"


Dynamisches Brass-Ensemble aus Österreich begeisterte das Publikum
Das Quintett ... verstand es, das Publikum für sich zu gewinnen. Einerseits durch ihren Charme, andererseits durch ihr musikalisches Können, ihr harmonisches Zusammenspiel, welches dynamischer und natürlicher nicht wirken könnte ... Die humorvolle Darbietung, gepaart mit einer Auswahl von "Highlights" der Klassik und Moderne, ließ den Abend zu einem sommernächtlichen Genuss werden.


(Syke/D, 29. Juni 1998)

 

 

Brassissimo Vienna -


ein BlechbläserQuintett mit eigenem Stil
Der große, auch internationale Erfolg liegt sicherlich auch an der ungewöhnlichen Darbietungsweise der Konzerte. Die Künstler moderieren ihre Veranstaltungen selbst und zwar in deutscher, englischer, japanischer (anm. französischer, finnischer, tschechischer, arabischer etc., immer in der jeweiligen Landes-) Sprache. Darüberhinaus unterhalten sie ihr Publikum mit einer eigens einstudierten Bühnenshow.


(NÖ Anzeiger/A, 14. Jänner 1997)

 

 

Ein schöner Abend der konzertanten Sensationen


Kammerkonzert mit Brassissimo glänzte mit Witz, Charme und Exprit
Der Ensembleklang war in sich harmonisch, ausgeglichen, voll dezenten Übermuts, mit zungenbrechender Virtuosität geblasen. Dort aber, wo ruhige Schwere voller Stimmentransparenz, Dichte und Klarheit vorherrschten, dort entstand der Idealsound eines Bläserensembles von Weltgeltung ... trotz der vordergründigen Gags, der Scherze, hatten wir keinen Moment das unangenehm peinliche Gefühl einer lächerlichen Clownerie ... Smetanas Presto-Trompeten, Strauß' Pizzicatopolka, Leroy Andersons Schreibmaschine funkelten wie in Glanzlichtern mit sensationeller Präzision und ließen wohl in allen Anwesenden den dringenden Wunsch aufkommen, diese fantastisch-exaltierte Künstlertruppe recht bald wieder
zu erleben ...


(Lüdenscheider-Nachrichten/D, 7. Mai 1996)

 

 

Bravissimo Brassissimo: Da hätte auch der Bach gelacht


Fünf junge Blechbläser sitzen sich gegenseitig auf dem Schoß, als lebende -Ganzkörperpantomime ... da blitzte im engagiert sauberen Spiel neben Witz die klassische Ausbildung aller Vortragenden auf ... Das Geheimnis dieses höchstvergnüglichen und niveauvollen Konzertes war die spielerische Professionalität ... Wir vergessen nie, es war ein klassisches Konzert auf hohem Niveau ... Das Auditorium raste.


(Haller Zeitung/D, 6. Februar 1995)

 

 

Hinreißendes vom Nachwuchs aus der Chefetage


Die Zuhörer erlebten einen Abend mit hinreißend gebotener Musik und einem Programm, das herrlich unkonventionell aufgebaut war. Eine kühne Mixtur, verbunden mit Showeffekten, wurde mit Wiener Charme serviert.


(Haller Kreisblatt/D, 15. September 1993)

 

 

Bitte lächeln - ein heiterer Abend mit Brassissimo


Alle Kompositionen spielte das Quintett auswendig(!), mit samtigem, weichem Ton, dynamisch differenziert und beeindruckend homogen im Zusammenspiel. Brassissimo ist dabei stets um eine stilgerechte Interpretation bemüht ... Musste man bei Mourets getanztem(!) Rondeau schmunzeln, so wurde man bei der Zauberflöte von Lachkrämpfen geschüttelt: Im Kostüm unterhielt sich Maestro Mozart mit Schikaneder, während Papageno, Papagena und die Königin der Nacht ihre Arien zum Besten gaben.

 

(Kleine Zeitung/A, 14. August 1992)